Artemia


Artemia


Artemien salina (Salinenkrebschen) haben sich Prima für schnell verfügbares Lebendfutter bewährt, besonders die Nauplien als Aufzucht Futter für die Jungfische.

Sie sind einfach zum Schlupf zu bringen, und im Gegensatz zu anderen Futtertieren haben sie keine Schadstoffe/schädliche ereger.

Die Artemien werden ca. 1,0-1,5cm groß, und gehören  zu den Kleinkrebsen, der sogenannten Anostraca (Feenkrebse, Kiemenfußkrebse) und haben nur ein stark gegliedertes Exoskelet aus Chitin verstärktem Eiweiß und keinen Panzer wie andere Krebse.

Wegen der fehlender Panzerung können sie sich nicht gegen Feinde wehren.

Heute findet man mehrere Arten in salzhaltigen Binnengewässern vor, unter anderen auch in Europa (Ost-Deutschland), in China, Russland und in den Nordamerikanischen Salzseen mit “meist“ höheren Salzgehalt als im Meer





Artemia Eier/Cysten:

 

Die Artemia Eier sind Cysten (Zysten).

Eier bestehen aus einer Zelle Cysten aber aus mehrere Zellen.

Diese Cysten werden aber nur dann gebildet wenn es die Lebensbedingungen es erfordern (Austrocknung der Gewässer).

Sie enthalten einen Embryo in einem Trockenlaufstadium der durch eine besonders Harte schale geschützt ist.

Cysten haben nach der Trocknung einen Feuchtigkeitsgehalt von 6% bis maximal 10%.

Bei den Werten ist keinerlei Stoffwechsel -aktivität messbar.

Wenn man sie Kühl und Trocken lagert sind sie sehr Lange haltbar





Entwicklung:


Die frischgeschlüpfte Artemia heißt Nauplie sie ist nicht einmal 0,5mm groß.

Sie häuten sich wie andere Garnelen, Krebse auch, bis zur geschlechtsreife sind meist 17häutungen nötig.

Der Frischgeschlüpfte Nauplius besitzt ein Bein Paar, zwei Antennen und ein Augenfleck auf dem Kopf.

Im Laufe der nächsten Häutungen über das Stadium als Metanauplius zum voll entwickelten Tier, entwickelt er zwei Augen, 15 Körpersegmente und 11Beinpaare.

Die Artemia zählt zu den Feenkrebse und sind Rückenschwimmer, die ihre Körperunterseite zum licht drehen, wobei sie mit den behaarten Beinen die Nahrung aus dem Wasserfiltern und zur Mundöffnung transportieren.

 

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